Nürnberg – Eine neue ADAC-Ausstellung will mit den persönlichen Schicksalen von jungen Verkehrstoten zum Nachdenken anregen. „Schatten – Ich wollte doch leben“ heißt die Ausstellung und richtet sich vor allem an junge Leute.
Das Risiko der 18 bis 24-Jährigen, im Straßenverkehr tödlich zu verunglücken, ist dreimal höher als bei den restlichen Altersgruppen. Sechs reale Geschichten von verunglückten Jugendlichen sollen aufklären. „Wir registrieren die Opfer meist nur als Kreuze am Straßenrand“, sagt Rainer Fensel, Schulleiter des Berufsausbildungswerks Mittelfranken. Dort sind die Geschichten junger Verkehrstoter auf Schatten bis zum 14. Februar zu sehen. Zudem sind die Fotos der Toten auf den Silhouetten angebracht.