Während Bauarbeiten im Innenhof der Kongresshalle wurde gestern der Rest einer Panzerfaust aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Das verrostete, rund ein Meter lange Rohr wurde bei Aushubarbeiten gefunden.
Ein Sprengmeister konnte die Panzerfaust identifizieren, wegen der Ladung entschied sich der Sprengmeister für die Sprengung vor Ort in einer Grube. Am frühen Morgen hatte die Polizei die Zufahrt zum Innenhof der Kongresshalle gesperrt.
In der Panzerfaust waren noch Zünder, Treibladung und ein Rest Sprengstoff enthalten. Deshalb wurde die Panzerfaust heute Morgen (gegen 8.15 Uhr) gesprengt. Die Sprengung verlief ohne Zwischenfälle. Danach wurde der Bereich der Kongresshalle wieder freigegeben.