Das gaben die Verantwortlichen der Spalter Verwertungsgesellschaft bei der gestrigen Hopfenschätzung bekannt. Langanhaltende Hitze und Trockenheit haben dem Bestand stark zugesetzt. So könnten die Bauern laut den Verantwortlichen künftig wegen der klimatischen Veränderungen nicht mehr auf Bewässerung verzichten. Eine entsprechende nachhaltige Bewässerungsanlage sei im Spalter Hopfenanbaugebiet bereits in Planung.
Dazu kommt noch der gestiegene Mindestlohn. So rechnen die Verantwortlichen in Spalt beispielsweise mit Mehrkosten für die Bauern von 2000 Euro pro Hektar.
Um Bierknappheit oder erhöhte Bierpreise soll es nicht geben. Es sind noch genug Hopfenreserven aus den letzten Jahren vorhanden und zwischen den Brauereien und Bauern gibt es Verträge, die die Preise langfristig über Jahre festgelegt haben.