Ruhiger Verlauf, wechselhaftes Wetter und kein Rekordumsatzjahr: So lassen sich die Meinungen der Beteiligten am Neumarkter Juravolksfest 2024 zusammenfassen. Der Festreferent Franz Düring spricht von einem unfallfreien und ruhigen Fest. Die Polizei bestätigt das, es gab wenig polizeirelevante Vorfälle. Die Festwirtsfamilie Härteis ist mit der Veranstaltung an sich zufrieden, mit Blick auf die wirtschaftliche Lage wird es aber keine Rekordumsätze geben. Schaustellersprecher Günter Wunderle geht im Vergleich zu den vorherigen Jahren von einem Umsatzrückgang aus.
„Besonders der zweite Samstag und der Abschlusstag waren unsere besucherstärksten Tage, an denen man sich an frühere Volksfestjahre zurückerinnert hat. An den übrigen Tagen waren weniger Besucher bei den Fahr- und Schaugeschäften“, so Schaustellerchef Günter Wunderle.
Das Volksfest sei trotzdem noch zufriedenstellend gewesen.
25 Grad Celsius und leicht bewölkt, so beschreibt Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn (CSU) das optimale Volksfestwetter. Das gab es dieses Jahr nicht, dennoch ist er mit der Veranstaltung zufrieden. Für Ochsenkühn war es das erste Volksfest als Oberbürgermeister.
„Ich war beeindruckt und erstaunt, wie viele Köpfe und Hände hier rund um die Uhr tätig sind, um ein so großes und schönes Fest vorzubereiten und dann täglich den Betrieb zu meistern. Vor dieser tollen Gemeinschaftsleistung ziehe ich mit großem Respekt den Hut!“, so Markus Ochsenkühn.