Der 21. November wird von den Vereinten Nationen offiziell als Weltfernsehtag zelebriert. Das wird wohl auch noch länger so bleiben, denn weltweit wird immer mehr Zeit vor der Mattscheibe verbracht und das trotz wachsender Bedeutung moderner Medien wie das Internets.
In nahezu jedem Haushalt in Deutschland steht mitlerweile ein TV-Gerät. Rund 222 Minuten verbringt jeder Deutsche vor dem Fernseher – pro Tag wohlgemerkt. Das Fernsehen bringt die Welt in das Leben der Menschen und in ihre Wohnzimmer“. Dieser Satz stammt von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon. Dabei sieht der durchschnittliche Zuschauer am liebsten sportliche Großereignisse, wie etwa Fußballweltmeisterschaften. Der weltweite Rekord mit der höchsten Zuschauerzahl geht jedoch an die Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in Peking 2008, die von mehr als 4,4 Milliarden Menschen live verfolgt wurde.
In Deutschland ist der Privatsender RTL der am meisten gesehene Sender, gefolgt von ZDF, ARD und ProSieben. Das Interesse in regionale Sender steigt aber ebenso kräftig an. Über 122.000 Menschen erreicht alleine das Franken Fernsehen täglich. Damit wird das Fernsehen in absehbarer Zukunft trotz sozialer Netzwerke und anderer Medienangebote im Internet kaum an Bedeutung verlieren.