04.04.2013 – Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) fordert eine flächendeckende Videoüberwachung des öffentlichen Nahverkehrs im Freistaat. Er kritisiert die Bahn dafür, dass an einigen bayerischen Bahnhöfen überhaupt keine Kameras installiert seien. So beispielsweise am Fürther und Erlanger Bahnhof. Die Überwachung soll zur Sicherheit der Fahrgäste beitragen.
Auch Bushaltestellen und Busse sollen schrittweise mit Videokameras ausgerüstet werden, so Herrmann. Hier sieht der Minister vor allem Nachholbedarf, da diese bisher nur zu einem Drittel überwacht werden.
Die Videoüberwachung soll helfen die Bürger noch besser vor Kriminalität zu schützen. So schrecke die Überwachung nicht nur potenzielle Straftäter ab, sondern könne in vielen Fällen der Polizei bei der Ermittlung von Gewalttätern nützlich sein.
Quelle: dpa