Erlangen – Niedrige Temperaturen und Dauerregen versuchen die diesjährige Bergkirchweihsaison zu vermiesen. Doch anstatt Trübsal zu blasen, greifen die Wirte der Erlanger Bergkirchweih zu kreativen Maßnahmen. Die unangenehme Kälte weckt neue Geschäftsideen. Die Besucher können neben Bier und Limo auch Glühwein oder Tee mit Rum trinken.
Kein Besucher-Rekord
Die Bilanz kurz vor Ende der 258. Erlanger Bergkirchweih ist trotz aller Bemühungen ernüchternd. Die Wirte auf dem Volksfest hätten erstmals nach Jahren wieder weniger Bier ausgeschenkt als im Vorjahr. Die Schausteller und Fahrgeschäfte treffe es noch stärker. “Wir werden mit Sicherheit keine Rekordkirchweih kriegen“, so der Erlanger Wirtschaftsreferent Konrad Beugel. Wegen des schlechten Wetters erwartet er bis zum Ende des „Bergs“ am Montag nur knapp eine Million Gäste.
Quelle: dpa