Fürth – Heute Vormittag kam es bei Bauarbeiten in der Erlanger Straße in Fürth zu einem Gasunfall. Dabei erlitt ein 30-jähriger Arbeiter lebensgefährliche Verbrennungen. Er wurde sofort in eine Fachklinik gebracht. Unterdessen schlugen aus der lecken Gasleitung bis zu drei Meter hohe Flammen. Die Berufsfeuerwehr Fürth konnte ein Übergreifen auf die angrenzenden Häuser verhindern und kühlte diese mit Wasser.
Dadurch konnte ein größerer Sachschaden vermieden werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch nicht bekannt. Die Feuerwehr ließ das Feuer kontrolliert weiterbrennen, ein Löschen der Flammen würde laut Feuerwehr eine extrem hohe Explosionsgefahr heraufbeschwören, da das Gas weiterhin aus der Leitung strömt.
Die Fürther Polizei evakuierte drei Personen aus einem Gebäude. Alle blieben unverletzt. Während des Einsatzes war die Erlanger Straße zwischen der Poppenreuther Straße und der Henri-Dunant-Straße in beide Richtungen gesperrt. Kurz nach 12:15 Uhr wurde der Verkehr wieder freigegeben. Die Fürther Polizei will nun die Ursache des Gasunfalls ermitteln.
Quelle: Polizeipräsidium Mittelfranken