Nürnberg – Beim diesjährigen Internationalen Filmfestival der Menschenrechte steht die Gleichberechtigung von Homosexuellen im Mittelpunkt- eine Reaktion auf die derzeitigen Diskussionen rund um die Rechte von Lesben und Schwulen.
Momentan prangen Schlagzeilen wie „Debatte um Olympia-Boykott wegen Homophobie“ auf den Titelblättern. Deshalb möchte das Festival dieses Jahr ein Zeichen setzten und die Augen der Menschen öffnen.
Zahlreiche Filme zu diesem Thema werden dazu zu sehen sein. Darunter „God Loves Uganda“ von Roger Ross Williams oder seine Dokumentation „Breaking Free“ über das Leben von Homosexuellen in Indien. Den Nürnberger Menschenrechtspreis erhält dieses Jahr Kasha Jacqueline Nabagesera, die für die Rechte von Homosexuellen und Bisexuellen in Uganda eintritt.
Quelle: dpa