Nürnberg – Im Stadtteil Maxfeld wurde eine junge Frau in der Nacht von Sonntag auf Montag Opfer eines bisher noch unbekannten Mannes. Die heftige Gegenwehr der jungen Frau verhinderte Schlimmeres.
Beamte der Polizeiinspektion Nürnberg-Ost, des Kriminaldauerdienstes Mittelfranken und des Fachkommissariates der Nürnberger Kripo nahmen die Ermittlungen auf, nachdem die junge Frau kurz vor Mitternacht die Polizei verständigte. Die junge Frau erwachte, als sie feststellte, dass sich jemand Zugang zu ihrer Wohnung verschafft hatte. Der Täter packte die Frau, wobei diese heftige Gegenwehr leistete, so dass der Mann schließlich von ihr abließ und aus der Wohnung flüchtete. Die Bedrängte blieb glücklicherweise unverletzt. Trotz der sofortigen Fahndung fehlt von dem Täter jede Spur. Den bisherigen Ermittlungen der Mordkommission zufolge, gelang dem Unbekannten gegen 23:45 Uhr der Einstieg in die Wohnung des Mehrparteienhauses, in der Löbleinstraße durch ein Fenster im Erdgeschoss.
Beschreibung des Täters:
Ca. 35 Jahre alt, etwa 175 – 180 cm groß, leicht korpulent, Kinn- und Oberlippenbart, sprach Deutsch mit Akzent, der Täter war mit einem langärmeligen Oberteil und einer langen Hose bekleidet.
Ermittlungen auf einen Tatzusammenhang
Wie berichtetet, wurde in der Nacht von 19. auf den 20.07 bereits eine 86-Jährige im Stadtteil Thon Opfer eines Unbekannten. Mit brutaler Gewalt ging der Täter gegen die Frau vor, zertrümmerte ihr Gesicht und missbrauchte sie sexuell. Die hierzu gegründete Sonderkommission Köln übernimmt aufgrund der Gesamtumstände auch die Ermittlungen in diesem Fall und prüft derzeit, inwieweit ein Tatzusammenhang gegeben ist.
Zeugen, die Hinweise auf den beschriebenen Tatverdächtigen geben können oder während der fraglichen Tatzeiten verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 (rund um die Uhr) mit dem Kriminaldauerdienst Mittelfranken in Verbindung zu setzen. Ebenso werden mögliche weitere Geschädigte gebeten, sich unter der angegebenen Rufnummer zu melden.
Quelle: Polizeipräsidium Mittelfranken