Mittelfranken – Schon wieder tragen Bundesautobahnen Hitzeschäden davon. Sogenannte Blow-Ups – aufgeplatzte oder aufgewölbte Straßenstücke – richteten bereits in der Hitzewelle im Juni große Schäden an. Ein Motorradfahrer bezahlte die Hitze sogar mit seinem Leben. Deshalb sollen vor allem Motorradfahrer gefährdete Autobahnen meiden.
Betroffen sind alle älteren Betonautobahnen
Demnach entstehen die Blow-Ups auf älteren Streckenabschnitten aus Betonplatten. Der Grund: Bei Hitze, also an heißen Sommertagen, dehnt sich der Beton aus. Betroffen sind auch Teile der A3 und der A7. Ebenso sind die A5 und die A8 gefährdet. Auch wer auf der A92 in Richtung München unterwegs ist, muss aufpassen. Die Polizei warnt außerdem vor Straßenschäden auf der A93. Da die Fahrbahn einer Betonautobahn relativ plötzlich aufreißen kann, ist zur Zeit besondere Vorsicht geboten.