26.03.2013, Ansbach – In enger Zusammenarbeit mit den örtlich zuständigen Polizeiinspektionen gelang es den Beamten der Kriminalpolizei Ansbach eine Einbruchserie aus den Jahren 2011 und 2012 zu klären. Drei junge Männer aus dem südlichen Landkreis Ansbach sind dringend tatverdächtig über 60 Diebstähle begangen zu haben.
Die 18, 19 und 26 Jahre alten Tatverdächtigen sollen im Zeitraum von September 2011 bis August 2012 in Maschinenhallen, Feldscheunen, Bauwägen und Gartenhäusern eingebrochen sein und überwiegend Werkzeuge gestohlen haben. Im südlichen Landkreis, aber auch im angrenzenden Gebiet des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen, haben sie Diebesgut in Höhe von 20.000 Euro erbeutet. Bei den Einbrüchen verursachte das Trio einen Sachschaden von circa 12.000 Euro.
An einem Tatort im Bereich der Polizeiinspektion Ansbach konnte DNA-Material aufgefunden und einem Tatverdächtigen zugeordnet werden. Bei der anschließenden Durchsuchung seines Anwesens fanden die Ermittler Teile des Diebesgutes. Im Zuständigkeitsgebiet der Polizeiinspektion Feuchtwangen meldete sich nach einem Zeugenaufruf ein Händler, dem Teile der dort beschriebenen Beute angeboten wurden.
Die Beamten des Fachkommissariats der Kriminalpolizeiinspektion Ansbach konnten nun ihre Ermittlungen wegen schweren Bandendiebstahls gegen die Drei abschließen. Die Tatverdächtigen gaben bereits teilweise die Straftaten zu.
Quelle: Polizeipräsidium Mittelfranken