Mittelfranken – In Nürnberg herrscht in der Silvesternacht teilweise Böllerverbot. Damit sollen Besucher und vor allem historische Gebäude geschützt werden.
Auf der Kaiserburg und teilweise den Straßen darum heißt es an Silvester: Böller verboten. In den letzten Jahren hatten Raketen in den hölzernen Wehrgängen immer wieder den Feueralarm ausgelößt. Außerdem wurden immer wieder Personen verletzt.
Sicherheitskräfte werden die Taschen der Besucher kontrollieren. Auch die Polizei hat verstärkte Kontrollen angekündigt. Verstöße können mit einer Strafe von bis zu 50.000 Euro geahndet werden, so die Stadt.
Seit 2000 gilt das generelle Verbot für Nürnberg. Neben der Noris verbieten auch andere mittelfränkische Städte die Silvester Kracher. So müssen auch Besucher in Ansbach wie in den vergangenen Jahren auf dem Martin-Luther-Platz auf Feuerwerk und Knaller verzichten.