FÜRTH - Am Freitag, 3. Februar, spielt die internationale Steinway-Künstlerin Caroline Oltmanns im Konzertsaal der Musikschule Fürth zu Gunsten der wohltätigen Initiative „One Dollar Glasses“.
Der Klavierabend wird veranstaltet von den Rotary Clubs Fürth und Nürnberg-Sigena, dem Lions Club Fürth, der Fürther Gesellschaft der Kunstfreunde e.V. und dem Soroptimist Club Fürth. Zu hören sind Werke von Couperin, Debussy, Schumann und Chopin.
Oltmanns wird als „lupenrein, erzählerisch und immer voller Klarheit” beschrieben und bietet natürliche Phrasierung sowie mitreißende Bühnenpräsenz in ihrem Vortrag. So wird sie von Zuhörern weltweit geschätzt. Sie ist Fulbright-Stipendiatin und Empfängerin des Stipendiums der Deutschen Wirtschaft, Professorin für Klavier an der Youngstown State University und hat Studienabschlüsse der Staatlichen Musikhochschule Freiburg/Breisgau und der University of Southern California/Los Angeles. Ihre künstlerischen Mentoren waren Robert Levin, John Perry, Vitaly Margulis und Malcolm Frager.
Ziel von „One Dollar Glasses“ ist, 150 Millionen Menschen auf der Welt mit Brillen versorgen, die von einem Dollar oder weniger am Tag leben und bis heute keinen Zugang zu Brillen haben. Diese Menschen können nicht arbeiten, Kinder und Jugendliche können nichts lernen. Der dadurch entstehende Einkommensverlust wird auf rund 120 Mrd. US-Dollar pro Jahr geschätzt. Die „Ein-Dollar-Brille“ besteht aus einem extrem leichten, flexiblen und stabilen Federstahlrahmen und vorgeschliffenen Gläsern aus Polycarbonat. Die Materialkosten, inklusive Gläser, liegen bei rund einem US-Dollar. Damit ist die Brille auch für sehr arme Menschen bezahlbar.