Der Zweckverband Kommunale Verkehrsüberwachung will künftig mehr Kontrollen in 30er-Zonen durchführen. Statt bisher 200 Stunden pro Woche soll ab dem nächsten Jahr 220 Stunden auf die Einhaltung der Geschwindigkeit geachtet werden.
Zwar halten sich die meisten Autofahrer an die Geschwindigkeitsvorgaben und die Situation hat sich vielerorts gebessert – insbesondere in den 30er-Zonen vor Schulen werde aber immer noch zu häufig auf’s Gas gedrückt, so Vertreter des Zweckverbandes. Vor allem auf stark befahrenen Straßen, auf denen ansonsten Tempo 50 gelte, komme es immer noch zu vielen Übertretungen. Dabei sei doch gerade an diesen Stellen besondere Umsicht gefragt. Deshalb nun die verstärkten Kontrollen.
Neben der Noris wird ab 2014 auch in Fürth, Erlangen und Schwabach mehr Überwachung stattfinden. Die 30er-Zonen all dieser Städte fallen in die Zuständigkeit des Zweckverbandes. Für alle anderen Geschwindigkeitsüberwachungen zeichnet die Polizei verantwortlich.