14.03.2013, Nürnberg – Der 50-jährige Mann aus Röthenbach a.d. Pegnitz hat heute zum Prozessauftakt am Landgericht Nürnberg-Fürth den Mord an seiner Ehefrau gestanden. Er gab zu, seine schlafende Ehefrau mit einem Hammer erschlagen zu haben. Als Grund gab er an, dass er sich von seiner 20 Jahre jüngeren Frau und ihrer Schwester finanziell ausgenützt gefühlt habe. Er habe am Ende auf einem Schuldenberg von 120.000 Euro gesessen und keinen anderen Ausweg gesehen.Zunächst hatte er vor sich anschließend selbst auch umzubringen, erklärte er heute, doch dann habe ihn der Mut verlassen und er sei in die Steiermark nach Österreich geflüchtet, wo er etwa drei Monate nach der Tat im März 2012 festgenommen wurde.
Quelle: dpa