Ab Donnerstag 2 Uhr morgens streiken die Lokführer. Und das bis zum Montag, 10. November um 4 Uhr morgens. Die Bahn steht jetzt vor dem längsten Streik in der 20-jährigen Geschichte des Unternehmens. Mit Notfahrplänen sollen die Einschränkungen jetzt so gering wie möglich sein.
Die Bahn hofft dadurch zumindest ein Drittel des Bahnverkehrs aufrecht erhalten zu können. Im Nürnberger Raum sind vor allem die S-Bahnen stark beeinträchtigt. So werden die S1, S2, S3 und S4 nur eingeschränkt fahren können. Aber auch der Zugverkehr kommt teilweise zum erliegen. Für die Region bedeutet das: Wer morgen zum Beispiel von Fürth nach Cadolzburg will, sollte sich auf starke Verzögerungen einstellen.
Konkrete Informationen zu den Fahrplänen und Auskunft darüber, ob Ihre Linie vom Streik betroffen ist, finden Sie auf der Homepage der Deutschen Bahn. Täglich können hier die aktuellen Fahrplanänderungen abgerufen werden.