Mi, 18.12.2013 , 12:55 Uhr

27,3 Millionen Euro weniger für Nürnberg

Nürnberg – München wird der zweitgrößten Stadt Bayerns im nächsten Jahr 27,3 Millionen Euro weniger zuteilen. Insgesamt erhält die Noris 153,3 Millionen Euro an Schlüsselzuweisungen im Rahmen des Finanzausgleichs. Grund dafür sei die niedrige Einwohnerzahl Nürnbergs.

 

Stadtrat berät über Klage

2013 hat Nürnberg noch 180,6 Millionen Euro aus München zugewiesen bekommen. Gleichzeitig haben sich in München die Schlüsselzuweisungen unerwartet verdoppelt. Trotz sehr hoher Gewerbesteuereinnahmen erhält die Landeshauptstadt 94,4 Millionen Euro. Heute wird der Stadtrat deshalb entscheiden, ob Nürnberg mit anderen Kommunen gegen die Ergebnisse der Volkszählung Klage erheben wird.

 

 

Vergleichsweise geht es Nürnberg gut

Mit den zugewiesenen 153,3  Millionen Euro sowie einem Jahresertrag von 20.000 Euro kann sich Nürnberg nach Finanzminister Markus Söder trotzdem glücklich schätzen. Die Frankenmetropole erhalte die höchsten Schlüsselzuweisungen aller bayerischen Kommunen. Das städtische Finanzamt hat mit keinen Folgen zum Thema Schuldentilgung zu rechnen. Aktuell liegt die Frankenmetropole, die 515.851 Einwohner zählt, an der Spitze des kommunalen Finanzausgleich.

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